Anpassen der IDE

Die PureBasic IDE bietet viele Optionen zum Anpassen oder Deaktivieren einiger seiner Features, um das perfekte Werkzeug für Sie zu werden.

Auf diese Optionen kann über den "Einstellungen" Menü-Befehl im Datei-Menü zugegriffen werden, die Bedeutung jeder Einstellmöglichkeit ist hier beschrieben.

Alle Änderungen werden erst dann umgesetzt, wenn Sie auf die Schalter "OK" oder "Übernehmen" klicken.

Allgemein

Optionen, welche das generelle Verhalten der IDE beeinflussen.

Nur eine Instanz starten
Wenn dieses Häkchen gesetzt wurde, dann verhindert dies, dass die IDE mehr als einmal geöffnet wird. Das Anklicken einer PB-Datei im Explorer öffnet diese in der bereits geöffneten IDE-Instanz anstelle eine neue zu öffnen.

Startschirm ausschalten
Deaktiviert den Startschirm (mit PureBasic-Logo), der bei jedem Start angezeigt wird.

Fensterpositionen merken
Merkt sich die Position aller IDE-Fenster, wenn Sie diese schließen. Wenn Sie es bevorzugen, alle Fenster an einer bestimmten Position und mit bestimmter Größe zu öffnen, dann aktivieren Sie diese Option, verschieben alle Fenster an ihre perfekte Position und starten die IDE dann erneut (um alle Optionen zu speichern). Danach deaktivieren Sie diese Option, um alle Fenster immer an ihrer jeweils letzten gespeicherten Position zu öffnen.

Fensterinhalte beim Verschieben des Splitters anzeigen
Aktivieren Sie dies nur, wenn Sie einen schnellen Computer haben. Anderenfalls flackert es beim Verschieben des Splitters beim Fehlerbericht oder der Werkzeugtafel möglicherweise sehr stark.

Automatisches Laden der letzten geöffneten Quellcodes
Zum Start der IDE werden alle Quellcodes geöffnet, die beim letzten Schließen der IDE geöffnet waren.

Vollständigen Quellcode-Pfad in der Titelzeile anzeigen
Wenn diese Option gesetzt ist, wird die Titelzeile der IDE den vollständigen Pfad zur aktuell bearbeiteten Datei anzeigen. Wenn nicht, wird nur der Dateiname angezeigt.

Dark-Mode Aussehen aktivieren
Wenn diese Option gesetzt ist, ermöglicht dies die IDE-Darstellung 'Dark Mode' (dunklen Modus).

Anzahl 'Letzte Dateien'
Diese Einstellung gibt an, wie viele Einträge im "Letzte Dateien" Untermenü des Datei-Menüs angezeigt werden.

Protokollgröße (History)
Diese Einstellung gibt an, wie viele letzte Suchbegriffe bei "Suchen/Ersetzen" und "Suchen in Dateien" aufgezeichnet werden. Auf Updates prüfen
Gibt an, wie oft die IDE den purebasic.com Server auf die Verfügbarkeit neuer Updates überprüfen soll. Eine Update-Prüfung kann auch jederzeit manuell im "Hilfe"-Menü ausgeführt werden.

Auf neue Versionen überprüfen
Gibt an, welche Art von neuen Versionen zu einem Hinweis führen sollen, sobald sie verfügbar sind.

Allgemein - Sprache

Dies ermöglicht Ihnen, die Sprache der IDE zu verändern. Die Aufklapp-Box zeigt die verfügbaren Sprachen an und Sie können einige Informationen über die Sprach-Datei ansehen (z.B. wer sie übersetzt hat und den Zeitpunkt der letzten Aktualisierung).

Allgemein - Tastenkürzel

Hier können Sie alle Tastenkürzel der IDE vollständig anpassen. Wählen Sie einen Eintrag aus der Liste, wählen das Tastenkürzel-Feld, geben die neue Tastenkombination ein und klicken auf "Setzen", um den Eintrag zu ändern.

Beachten Sie, dass Tab & Shift+Tab für Einrücken von Blöcken bzw. Entfernen der Einrückung reserviert sind und nicht geändert werden können. Weiterhin haben manche Tastenkombinationen möglicherweise eine spezielle Bedeutung für das OS und sollten daher nicht verwendet werden.

Allgemein - Themen

Dieser Abschnitt zeigt die für die IDE verfügbaren Icon-Themen und ermöglicht die Auswahl des zu verwendenden Themas. Die IDE wird standardmäßig mit zwei Themen geliefert.

Weitere Themen können einfach hinzugefügt werden, indem eine Zip-Datei mit den Bildern (im PNG-Format) und einer Datei "Theme.prefs" mit der Beschreibung des Themas erstellt wird. Die Zip-Datei muss in den Ordner "Themes" im PureBasic-Installationsverzeichnis kopiert werden, um von der IDE bemerkt zu werden. Die Datei "SilkTheme.zip" kann als ein Beispiel für die Erstellung eines neuen Themas verwendet werden.

Symbole im Menü anzeigen
Ermöglicht das Anzeigen/Verstecken der Symbole in den IDE-Menüs.

Symbolleiste anzeigen
Ermöglicht die obere Symbolleiste zu verstecken/anzuzeigen, um ggf. Platz für den Eingabebereich zu gewinnen.

Allgemein - Symbolleiste

Hier kann die Symbolleiste vollständig angepasst werden. Durch Markieren eines Eintrags und Verwenden der Schalter im "Position"-Bereich können Sie die Reihenfolge verändern. Der Bereich "Einstellungen für den Eintrag" kann verwendet werden, um einen Eintrag zu verändern oder einen neuen hinzuzufügen. (Neue Einträge werden immer am Ende der Liste hinzugefügt.)

Typen von Einträgen:
Trennzeichen : eine senkrechte Trennungslinie.
Abstand : ein leerer Bereich, entsprechend der Größe eines Symbolleisten-Icons.
Standard-Symbol : ermöglicht Ihnen, ein Standard-Icon des OS aus der Aufklapp-Box auf der rechten Seite auszuwählen.
IDE-Symbol : ermöglicht Ihnen, eines der IDE-eigenen Icons aus der Aufklapp-Box auf der rechten Seite auszuwählen.
Symbol-Datei : ermöglicht Ihnen, Ihre eigenen Icon-Dateien im Eingabefeld auf der rechten Seite einzugeben. (PNG-Dateien werden auf allen Plattformen unterstützt, Windows unterstützt zusätzlich Icon-Dateien.)

Wenn Sie kein 'Trennzeichen' oder 'Abstand' auswählen, dann können Sie eine Aktion auswählen, welche nach dem Anklicken des Schalters ausgeführt wird:
Menü-Eintrag : führt einen Menü-Befehl aus, welcher in der Aufklapp-Box auf der rechten Seite ausgewählt wurde.
Werkzeug starten : führt ein externes Werkzeug aus, welches in der Aufklapp-Box auf der rechten Seite ausgewählt wurde.

Der Bereich "Standardeinstellungen" beinhaltet zwei Standard-Sets an Symbolleisten, welche Sie auswählen und ggf. später auch verändern können.

Editor

Einstellungen, welche die Verwaltung der Quellcodes beeinflussen.

Geöffnete Dateien wegen Änderungen auf Disk überwachen
Überwacht alle offenen Dateien auf Veränderungen, welche an den auf Disk gespeicherten Dateien vorgenommen werden, während sie in der IDE bearbeitet werden. Wenn Veränderungen durch andere Programme vorgenommen wurden, wird eine Warnung - mit der Möglichkeit zum erneuten Laden der Datei von Disk - angezeigt.

Automatisches Speichern vor dem Kompilieren
Speichert den aktuellen Quellcode vor jedem "Kompilieren/Starten" oder der Erstellung eines Executable. Beachten Sie, dass alle geöffneten Include-Dateien nicht automatisch gespeichert werden.

Beim 'automatischen Speichern' alle geöffneten Quellcodes speichern
Speichert mit einer der Optionen zum "Automatischen Speichern" alle Quellcodes anstelle nur des aktuellen Quellcodes.

Cursor-Position merken
Speichert die aktuelle Cursor-Position, wie auch den Status aller Faltungsmarkierungen, mit den Compiler-Optionen für die Quellcode-Datei.

Markierungs-Positionen merken
Speichert alle Markierungen mit den Optionen für die Quellcode-Datei.

Fehlerbericht immer verstecken
Der Fehlerbericht kann angezeigt/versteckt werden auf einer "pro Quellcode"-Basis (d.h. mit einer individuellen Einstellung für jeden Quellcode). Diese Option bietet eine globale Einstellung an, um die "pro Quellcode" Einstellung zu ignorieren und den Fehlerbericht nie anzuzeigen. Sie entfernt auch die zugehörigen Menüeinträge im IDE-Menü.

Einstellungen speichern
Mit dieser Option kann eingestellt werden, wo die Compiler-Optionen für eine Quellcode-Datei gespeichert werden:

ans Ende der Quellcode-Datei
Speichert die Einstellungen als einen speziellen Kommentar-Block an das Ende jeder Quellcode-Datei.

in die Datei <Dateiname>.pb.cfg
Erstellt eine .pb.cfg Datei für jeden gespeicherten Quellcode, die dann diese Informationen enthält.

eine allgemeine Datei project.cfg für jedes Verzeichnis
Erstellt eine Datei namens project.cfg in jedem Verzeichnis, wo PB-Dateien gespeichert werden. Diese eine Datei enthält dann die Optionen für alle Dateien in diesem Verzeichnis.

Gar nichts speichern
Es werden keine Optionen gespeichert. Beim erneuten Öffnen einer Quellcode-Datei werden immer die Standardeinstellungen verwendet.


Tab-Länge
Hier kann angegeben werden, wie viele Leerzeichen bei jedem Drücken der Tabulator-Taste eingefügt werden.

Echten Tabulator benutzen (Ascii 9)
Wenn gesetzt, wird beim Drücken der Tabulator-Taste ein echtes Tab-Zeichen anstelle von Leerzeichen eingefügt. Wenn nicht ausgewählt, werden Leerzeichen beim Drücken der Tab-Taste eingefügt.

Beachten Sie bei der Verwendung des echten Tabs, dass die Option "Tab-Länge" die Größe eines dargestellten Tab-Zeichens angibt.

Quellcode-Verzeichnis
Gibt das Standard-Verzeichnis an, welches in den Öffnen- und Speichern-Dialogen verwendet wird, wenn keine anderen Dateien geöffnet sind (wenn eine andere Datei offen ist, wird standardmäßig deren Pfad genutzt).

Setzen Sie diese Option auf den Pfad, wo Sie gewöhnlich Ihre Quellcodes speichern.

Code-Dateiendungen
Die IDE bemerkt Quellcode-Dateien anhand ihrer Endung (standardmäßig pb, pbi oder pbf). Nicht-Quellcode-Dateien werden in einem "Nur Text"-Modus editiert, in welchem Code-bezogene Funktionen deaktiviert sind. Diese Einstellung führt dazu, dass die IDE weitere Dateiendungen als Code-Dateien erkennt. Das Feld kann eine durch Komma getrennte Liste (z.B. "pbx, xyz") an zu erkennenden Endungen beinhalten.

Editor - Bearbeiten

Nutzen Sie den Schalter "Zeichensatz", um den Zeichensatz zu ändern, in welchem der Quellcode angezeigt wird. Um eine gute Ansicht des Quellcodes zu erhalten, sollten Sie einen Zeichensatz mit fester Größe verwenden, und möglicherweise sogar einen, wo fette Zeichen die gleiche Größe wie nicht-fette haben.

Fettschrift bei Schlüsselwörtern einschalten
Wenn Ihr eingestellter Zeichensatz fettgedruckte Zeichen nicht in der gleichen Größe wie nicht-fette Zeichen darstellt, sollten Sie diese Option deaktivieren. Wenn deaktiviert, werden die Schlüsselwörter nicht fett dargestellt.

Korrektur der Groß-/Kleinschreibung einschalten
Wenn aktiviert, wird die Groß-/Kleinschreibung der von Ihnen eingegebenen PureBasic-Schlüsselwörter, PureBasic-Funktionen genauso wie von vordefinierten Konstanten automatisch während der Eingabe korrigiert.

Markieren von zusammengehörenden Klammern einschalten
Wenn aktiviert, wird die zur Klammer unter dem Cursor gehörende Klammer hervorgehoben.

Markieren von zusammengehörenden Schlüsselwörtern einschalten
Wenn aktiviert, wird/werden das/die zum Schlüsselwort unter dem Cursor gehörende(n) Schlüsselwort/Schlüsselwörter hervorgehoben.

Zeilennummern anzeigen
Zeigt oder versteckt die Spalte mit den Zeilennummern am linken Rand.

Editor - Einfärben

Hier können Sie die Farbeinstellungen für die Syntax-Einfärbung ändern, genauso wie die Debugger-Markierungen. Standard-Farbschemas können in der Box am unteren Rand ausgewählt werden, und nach deren Einstellung auch verändert werden. Individuelle Farbeinstellungen können durch die Verwendung der Häkchen-Boxen deaktiviert werden.

Hinweis: Das Farbschema 'Accessibility' (Erreichbarkeit) hat eine spezielle Einstellung (außer bei hoch-kontrastreichen Farben), um immer die Systemfarbe für die Auswahl im Code-Editor zu verwenden. Dies hilft "Screen-Readern" (Bildschirmlese-Anwendungen) zum besseren Auffinden des ausgewählten Textes.

Editor - Einfärben - Eigene Schlüsselwörter

In diesem Bereich kann eine Liste eigener Schlüsselwörter definiert werden. Diese Schlüsselwörter können eine eigene - ihnen in den Farbeinstellungen zugewiesene - spezielle Farbe haben und die IDE wird auf diese auch eine automatische Korrektur der Groß-/Kleinschreibung anwenden, wenn dieses Feature aktiviert ist. Dies ermöglicht das Zuweisen einer speziellen Farbe zu speziellen Schlüsselwörtern von Pre-Prozessor-Werkzeugen oder Macro-Sets, oder einfach um einige PB Schlüsselwörter in einer anderen Farbe zu haben.

Bitte beachten Sie, dass diese Schlüsselwörter vorrangig vor allen anderen Einfärbungen in der IDE behandelt werden, daher erlaubt dies auch die Änderung der Farbe oder der automatischen Groß-/Kleinschreibungs-Korrektur selbst für PureBasic Schlüsselwörter.

Die Schlüsselwörter können sowohl direkt in den Einstellungen eingegeben werden oder in einer Text-Datei mit einem Schlüsselwort pro Zeile definiert werden. (Oder beides)

Editor - Falten

Hier können Sie die Schlüsselwörter im Quellcode definieren, die einen faltbaren Quellcode-Bereich beginnen/abschließen. Sie können eine beliebige Anzahl an Worten hinzufügen, die solch einen Abschnitt markieren. Sie können auch auswählen, die Faltungs-Funktion komplett auszuschalten.

Wörter, welche innerhalb von Kommentaren gefunden werden, werden ignoriert. Außer das definierte Schlüsselwort beinhaltet ein Kommentar-Symbol am Anfang (wie das ";{" Standard-Schlüsselwort).

Ein Schlüsselwort kann keine Leerzeichen enthalten.

Editor - Einrückung

Hier können Sie einstellen, wie der Editor mit dem Einrücken von Code umgeht, wenn die Return-/Enter-Taste gedrückt wird.

Keine Einrückung
Das Drücken von Return platziert den Cursor immer am Anfang der nächsten Zeile.

Block-Modus
Die neu erstellte Zeile bekommt die gleiche Einrückung wie die vorherige.

Schlüsselwort-sensitiv
Das Drücken der Return-Taste korrigiert sowohl die Einrückung der alten als auch der neuen Zeile, abhängig von den Schlüsselwörtern auf diesen Zeilen. Die Regeln dafür werden in der unten folgenden Schlüsselwort-Liste eingestellt. Diese Regeln werden auch angewendet, wenn der Eintrag "Einrückung formatieren" im Bearbeiten-Menü ausgewählt wird.

Einrückungs-Hilfslinien anzeigen
Veranlasst die Darstellung von vertikalen Linien, um den Einzug in jeder Zeile zu visualisieren. Dies macht es leichter zu sehen, welche Quellcode-Zeilen sich auf dem gleichen Level der Einrückung befinden.

Leerzeichen anzeigen
Veranlasst die Darstellung von Leerzeichen als kleine Punkte (Leerzeichen) bzw. Pfeile (Tab-Zeichen).

Die Schlüsselwort-Liste enthält die Schlüsselwörter, die eine Auswirkung auf den Einzug bzw. die Einrückung haben. Die "Vorher"-Einstellung definiert die Veränderung der Einrückung auf der Zeile, welche selbst das Schlüsselwort enthält, während die "Nachher"-Einstellung die Veränderung der nachfolgenden Zeile angibt.

Editor - Automatisches Vervollständigen

Vollständige Liste beim 'Automatischen Vervollständigen' anzeigen
Zeigt immer alle Schlüsselwörter in der Liste an, wählt jedoch die naheliegendste Übereinstimmung aus.

Alle Wörter anzeigen, die beim ersten Zeichen übereinstimmen
Zeigt nur die Wörter an, die mit dem gleichen Zeichen - wie von Ihnen eingegeben - übereinstimmen. Die nächste Übereinstimmung wird ausgewählt.

Nur Wörter anzeigen, die mit dem eingegebenen Wort beginnen
Stellt keine Wörter dar, die nicht mit der von Ihnen eingegebenen Zeichenfolge beginnen. Wenn keine Wörter übereinstimmen, wird die Liste überhaupt nicht angezeigt.

Fensterbreite / Fensterhöhe
Hier können Sie die Größe der 'Auto-Vervollständigen' Liste definieren (in Pixel). Beachten Sie bitte, dass dies Maximal-Werte sind. Die angezeigte Box kann kleiner sein, wenn es nur einige Einträge anzuzeigen gibt.

Öffnende Klammer bei Funktionen/Arrays/Listen hinzufügen
Fügt automatisch eine "(" nach jeder mittels 'Auto-Vervollständigen' hinzugefügten Funktion/Array/Liste hinzu. Funktionen ohne Parameter oder verknüpfte Listen bekommen "()" hinzugefügt.

Leerzeichen nach PB-Schlüsselwörtern einfügen, wenn diesen ein Ausdruck folgt
Beim Einfügen von PB-Schlüsselwörtern, welche nicht allein erscheinen können, wird automatisch ein Leerzeichen nach diesen hinzugefügt.

Zugehöriges 'End'-Schlüsselwort hinzufügen, wenn das Einfügen-Tastenkürzel 2x gedrückt wird
Wenn das ausgewählte Schlüsselwort ein zugehöriges End-Schlüsselwort hat, zum Beispiel "EndSelect" zu "Select" oder "EndIf" zu "If", kann das Einfügen-Tastenkürzel (Standard = Tabulatortaste) ein zweites Mal gedrückt werden, um diesen Text automatisch ebenfalls hinzuzufügen. Das End-Schlüsselwort wird nach dem Cursor eingefügt, sodass Sie nach dem ersten eingefügten Schlüsselwort mit der Eingabe fortfahren können.

Fenster zum 'Auto-Vervollständigen' bei Strukturen automatisch aufklappen
Zeigt die Liste automatisch an, wann immer eine strukturierte Variable oder ein Interface und danach das "\" Zeichen eingegeben wird, um die Liste möglicher Struktur-Felder anzuzeigen. Wenn deaktiviert, kann die Liste immer noch angezeigt werden, indem das Tastenkürzel zum Öffnen des 'Auto-Vervollständigen' gedrückt wird (üblicherweise Strg+Leertaste, dies kann im Tastenkürzel-Abschnitt der Einstellungen verändert werden).

Fenster zum 'Auto-Vervollständigen' außerhalb von Strukturen automatisch aufklappen
Zeigt die Liste automatisch an, wenn das aktuelle Wort keine Struktur ist und eine bestimmte Anzahl an Zeichen eingegeben wurde, und eine mögliche Übereinstimmung in der Liste gefunden wurde. Wenn deaktiviert, kann die Liste immer noch angezeigt werden, indem das zugewiesene Tastenkürzel gedrückt wird.

Zeichen werden benötigt, bevor die Liste geöffnet wird
Hier können Sie angeben, wie viele Zeichen ein Wort mindestens haben muss, bevor die Liste automatisch angezeigt wird.

Editor - Automatisches Vervollständigen - Angezeigte Einträge

Dies zeigt eine Liste aller Einträge, welche mit möglichen Übereinstimmungen in der Auto-Vervollständigen Liste einbezogen werden können.

Quellcode-Einträge
Einträge definiert im aktiven Quellcode, oder anderen geöffneten Quellcodes (siehe weiter unten).

Vordefinierte Einträge
Einträge, welche von PureBasic vordefiniert sind, wie die PureBasic Schlüsselwörter, Funktionen oder vordefinierte Konstanten.

Einträge hinzufügen von: nur dem aktuellen Quellcode
Quellcode-Einträge werden nur vom aktiven Quellcode hinzugefügt.

Einträge hinzufügen von: dem aktuellen Projekt (wenn vorhanden)
Quellcode-Einträge werden vom aktuellen Projekt hinzugefügt, wenn es eines gibt. Die anderen Quellcodes im Projekt müssen dafür aktuell nicht in der IDE geöffnet sein.

Einträge hinzufügen von: dem aktuellen Projekt oder allen Dateien (wenn keines vorhanden)
Quellcode-Einträge werden vom aktuellen Projekt hinzugefügt. Wenn der aktuelle Quellcode nicht zum geöffneten Projekt gehört, dann werden alle Einträge von allen geöffneten Quellcodes hinzugefügt.

Einträge hinzufügen von: allen geöffneten Dateien
Quellcode-Einträge werden von allen aktuell geöffneten Quellcodes hinzugefügt.

Editor - Probleme

Ermöglicht die Konfiguration einer Reihe von 'Problem' (auch "Fragen, offene Angelegenheiten, ToDo..." - in Englisch "issue") Markierungen ausgehend von den Kommentaren im Quellcode. Problem-Markierer können im Probleme bzw. Prozedurliste Tool angezeigt werden, und sie können im Quellcode mit einer separaten Hintergrundfarbe markiert werden.

Eine Definition für ein Problem besteht aus dem folgenden:
Problemname
Ein Name für den Typ des Problems.

Regulärer Ausdruck
Ein regulärer Ausdruck, welcher das Muster ("Pattern") für das Problem definiert. Dieser reguläre Ausdruck wird auf alle Kommentare im Quellcode angewandt. Jede Übereinstimmung des Ausdrucks gilt als Übereinstimmung mit dem Problem-Typ.
Zwei optionale Namens-Gruppen (benannt "display" und "mark") können in den regulären Ausdruck eingefügt werden, um zu steuern, welcher Teil der Übereinstimmung hervorgehoben ("mark") und welcher Teil im Tool angezeigt ("display") wird.

Beispiel: Das Standard TODO Muster, zeigt jedoch nur den Teil nach dem TODO im Tool an

    \bTODO\b(?<display>.*)
  
Beispiel: Finde alles in {}, aber markiere nur den inneren Teil (zeigt die vollständige Übereinstimmung im Tool an)

    {(?<mark>.*)}
  
Für die vollständige Kontrolle können beide Namens-Gruppen auch in einem einzigen regulären Ausdruck verwendet werden. Wenn im regulären Ausdruck keine Gruppen mit diesen Namen vorhanden sind, wird die vollständige Übereinstimmung verwendet.

Priorität
Jedem Problem-Typ wird eine Priorität zugewiesen. Die Priorität kann verwendet werden, um die in der Problemliste angezeigten Probleme zu ordnen und zu filtern.

Farbe
Die zum Markieren des Problems im Quellcode verwendete Farbe (wenn aktiviert). Die Farbe wird zum Markieren des Hintergrundes von entweder nur des Problem-Textes selbst, oder der gesamten Code-Zeile verwendet (abhängig von der Farbeinstellung).

In der Problemliste anzeigen
Wenn aktiviert, werden alle gefundenen Probleme dieses Typs in der Problemliste angezeigt. Diese Option kann deaktiviert werden, damit auf Wunsch ein Problem nur im Quellcode mit einer speziellen Hintergrundfarbe markiert wird.

In der Prozedurliste anzeigen
Wenn aktiviert, werden alle gefundenen Probleme als ein Eintrag im Prozedurlisten-Werkzeug angezeigt.

Editor - Sitzungsgeschichte

Ermöglicht die Konfiguration, wie die Sitzungsgeschichte (englisch "Session history") Änderungen aufzeichnet.

Aufzeichnen der Geschichte aktivieren
Aktiviert oder deaktiviert die Aufzeichnung der Sitzungsgeschichte. Ist sie aktiviert, dann werden alle Änderungen an einer Datei im Hintergrund in einer Datenbank aufgezeichnet. Eine Sitzung wird erstellt, wenn die IDE gestartet wird, und sie wird beim Beenden der IDE geschlossen. Dies ist nützlich, um zu einer früheren Version einer Datei zurückzukehren, oder eine gelöschte oder beschädigte Datei wiederzufinden.
Sie funktioniert wie ein sehr mächtiges Quellcode-Backup-Tool, ist zeitlich begrenzt (standardmäßig erfolgt das Aufzeichnen für 1 Monat). Sie hat nicht das Ziel, ein echtes Quellcode Versionskontrollsystem wie SVN oder GIT zu ersetzen. Sie ist ergänzend zu sehen, um eine feinere Überwachung von Änderungen zu haben. Der Quellcode wird ohne Verschlüsselung gespeichert - wenn Sie an sensiblem Quellcode arbeiten, gehen Sie sicher, diese Datenbank-Datei an einem sicheren Ort zu haben, oder deaktivieren Sie diese Funktion.
Es ist möglich, den Speicherort der Sitzungsgeschichte-Datenbank mit Hilfe eines IDE Kommandozeilen-Switches zu definieren.

Änderungen aufzeichnen jede X Minuten
Ändert den zeitlichen Abstand zwischen jedem einzelnen "lautlosen" Aufzeichnen (während des Editierens). Eine Datei wird automatisch aufgezeichnet, wenn sie gespeichert oder geschlossen wird.

Änderungen nur aufzeichnen bei Dateien kleiner als X Kilobytes
Ändert die maximale Größe (in Kilobytes) von Dateien, die aufgezeichnet werden. Dies ermöglicht es, sehr große Dateien auszuschließen, wodurch die Größe der Datenbank stark anwachsen könnte.

Gesamte Geschichte aufzeichnen
Behält die ganze Geschichte, die Datenbank wird nie gelöscht. Sie wird daher immer anwachsen, weshalb sie beobachtet werden sollte.

Maximal X Sitzungen aufzeichnen
Nach Erreichen der maximalen Anzahl von Sitzungen, wird die älteste Session aus der Datenbank entfernt.

Sitzungen aufzeichnen für X Tage
Nach Erreichen der maximalen Anzahl an Tagen, wird die älteste Session aus der Datenbank entfernt.

Compiler

Diese Seite ermöglicht die Auswahl zusätzlicher Compiler, welche in den Compiler-Optionen für die Kompilierung verfügbar sein sollen. Dies ermöglicht das einfache Umschalten zwischen verschiedenen Compilern der gleichen Version (wie den x86 und x64 Compilern) oder sogar dem Umschalten zwischen verschiedenen Versionen.

Jeder PureBasic Compiler beginnend ab der Version 4.10 kann hier hinzugefügt werden. Der Ziel-Prozessor der ausgewählten Compiler muss nicht dem des Standard-Compilers entsprechen, solange das Ziel-Betriebssystem das gleiche ist. Die Liste zeigt die Compiler-Version und den Pfad des ausgewählten Compilers an.

Die von der IDE verwendete Information (für Code-Hervorhebung, Auto-Vervollständigen, Strukturenverzeichnis) kommt immer vom Standard-Compiler. Die zusätzlichen Compiler werden nur für die Kompilierung verwendet.

Compiler - Standards

Diese Seite ermöglicht die Einstellung der Standard-Compiler-Optionen, welche verwendet werden, wenn Sie einen neuen Quellcode mit der IDE erstellen.

Für eine Erläuterung der Bedeutung der einzelnen Felder siehe die Compiler-Optionen.

Debugger

Einstellungen für den internen Debugger oder den eigenständigen Debugger. Der Konsolen-Debugger wird nur über die Kommandozeile konfiguriert.

Debugger-Typ auswählen
Wählen Sie hier den Typ des Debuggers, den Sie beim Kompilieren von der IDE verwenden möchten.

Warnungsstufe auswählen
Wählen Sie die Aktion, welche ausgeführt werden soll, wenn der Debugger eine Warnung ausgibt. Die verfügbaren Optionen sind:
Warnungen ignorieren: Warnungen werden ignoriert, ohne dass etwas angezeigt wird.
Warnungen anzeigen: Warnungen werden im Fehlerprotokoll angezeigt und die Quellcode-Zeile wird markiert, aber das Programm läuft weiter.
Warnungen als Fehler behandeln: Eine Warnung wird wie ein Fehler behandelt.
Siehe Verwenden des Debuggers für weitere Informationen über Debugger-Warnungen und Fehler.

Fensterpositionen des Debuggers merken
Die gleiche Funktion wie "Fensterpositionen merken" im allgemeinen Abschnitt, hier jedoch für die Debugger-Fenster.

Alle Debugger-Fenster im Vordergrund halten
Alle Debugger-Fenster werden im Vordergrund von allen anderen Fenstern gehalten, auch von anderen Anwendungen.

Alle Debugger-Fenster in den Vordergrund, wenn eines den Fokus erhält
Wenn diese Option angewählt ist, dann werden alle Fenster einer Debugging-Sitzung in den Vordergrund gebracht, wenn ein zum Debugger gehörendes Fenster den Fokus erhält.

Zeitangabe im Fehlerprotokoll anzeigen
Fügt die Zeit eines Ereignisses zum Fehlerbericht hinzu.

Ausführung am Programmstart stoppen
Jedes Programm wird gestartet und sofort angehalten, was Ihnen die Möglichkeit gibt, es direkt vom Start an Schritt für Schritt auszuführen.

Ausführung vor dem Programmende stoppen
Hält die Programmausführung unmittelbar vor dem Beenden des Executable an. Dies gibt Ihnen eine letzte Chance, die Debugger-Werkzeuge zum Untersuchen von Variablen oder des Speichers zu nutzen, bevor das Programm beendet wird.

Programm nach einem Fehler beenden
Wenn ein Programm auf einen Fehler stößt, wird es sofort beendet und alle Debugger-Fenster geschlossen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, ohne gesondertes "Programm beenden" sofort am Code weiterzuarbeiten. Jedoch haben Sie hier keine Chance, das Programm mittels des Debuggers nach einem Fehler zu untersuchen.

Fehler-Markierungen nach Programmende beibehalten
Entfernt beim Beenden des Programms nicht die Markierungen an den Zeilen mit aufgetretenen Fehlern. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, während dem Weiterarbeiten am Code immer noch die Stellen mit einem aufgetretenen Fehler zu sehen.

Die Markierungen können mittels des Befehls "Fehlermarkierungen löschen" im Fehlerbericht-Untermenü des Debugger-Menüs manuell entfernt werden.

Fehlerprotokoll bei jedem Start löschen
Löscht das Protokollfenster, wenn Sie ein Programm ausführen. Dies stellt sicher, dass das Protokoll nicht zu groß wird. (Diese Option ist auch bei ausgewähltem Kommandozeilen-Debugger verfügbar.)

Zeitlimit für den Start des Debuggers
Definiert die Zeit in Millisekunden, wie lange der Debugger auf den Start eines Programms wartet, bevor er abbricht. Dieses Zeitlimit ("Timeout") verhindert, dass der Debugger einfriert, wenn das Executable aus einem bestimmten Grund nicht gestartet werden kann.

Debugger - Individuelle Einstellungen

Dies ermöglicht Ihnen Optionen für die individuellen Debugger-Werkzeuge einzustellen. Die "Hex-Werte anzeigen" Option schaltet zwischen der Darstellung von Byte, Long und Word als Dezimal- bzw. Hexadezimal-Zahlen um.

Debug-Ausgabe – Zeitangabe hinzufügen
Fügt eine Zeitangabe zur angezeigten Ausgabe des Debug-Befehls hinzu.

Debug-Ausgabe - Debug-Ausgabe im Fehlerbericht anzeigen
Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein Debug Befehl im Code nicht das Debugger-Ausgabefenster öffnen, sondern stattdessen die Ausgabe im Fehlerbericht anzeigen.

Debug-Ausgabe – Eigenen Zeichensatz verwenden
Ein eigener Zeichensatz für das Debugger-Ausgabefenster kann hier ausgewählt werden. Dies ermöglicht es bei Bedarf einen kleineren Zeichensatz für umfangreiche Ausgaben oder einen proportionalen Zeichensatz (mit fester Breite) einzustellen.

Profiler - Profiler zum Programmstart starten
Bestimmt, ob das Profiler-Werkzeug das Aufzeichnen von Daten gleich zum Programmstart beginnen soll.

Asm-Debugger – Stapelverfolgung automatisch aktualisieren
Aktualisiert die Stapelverfolgung (auch Stackverfolgung) automatisch bei jedem von Ihnen ausgeführten Schritt oder Stop. Wenn deaktiviert, wird ein Schalter zum manuellen Aktualisieren im Asm-Fenster angezeigt.

Speicheranzeiger - Array-Ansicht nur in einer Spalte
Wenn der Speicherbereich in der Array-Ansicht angezeigt wird, wird mit dieser Option eingestellt, ob die Darstellung in mehreren Spalten (mit 16 Bytes in jeder Spalte) oder in nur einer Spalte erfolgt.

Debugger - Standardfenster

Die Debugger-Werkzeuge, die Sie auf dieser Seite auswählen, werden automatisch bei jedem - mit eingeschaltetem Debugger gestarteten - Programm gestartet.

Form

Ermöglicht das Verhalten des integrierten Formular-Designers anzupassen.

Neue Gadgets verwenden standardmäßig #PB_Any
Wenn aktiviert, wird bei der Erstellung neuer Gadgets #PB_Any anstelle einer statischen fortlaufenden Nummerierung verwendet.

Neue Gadgets verwenden eine Variable als Beschriftung
Wenn aktiviert, dann verwenden neue Gadgets eine Variable anstelle eines festen Textes zur Beschriftung. Dies kann nützlich sein, um das Formular einfach zu lokalisieren (mehrsprachig zu machen).

Sichtbares Gitternetz
Wenn aktiviert, dann ist das Gitter (Grid) auf dem Form-Designer sichtbar, um die Gadget-Ausrichtung zu vereinfachen.

Ereignisprozedur generieren
Wenn aktiviert, dann wird eine Ereignisprozedur automatisch generiert (und aktualisiert).

Ereignis-Schleife generieren
Wenn aktiviert, wird eine einfache Ereignis-Schleife für das Formular erzeugt.

Gitter-Größe
Abstand zwischen zwei Gitterpunkten in Pixel.

OS-Skin
Das für den Formular-Designer zu verwendende Skin.

Werkzeugtafel

Hier können Sie die internen Werkzeuge konfigurieren, die in der Schalttafel an der Seite des Editier-Bereichs angezeigt werden können.

Auf jedes dort nicht angezeigte Werkzeug kann über das Werkzeuge-Menü als separates Fenster zugegriffen werden.

Platzieren Sie nur solche Werkzeuge in der seitlichen Werkzeugtafel, die Sie regelmäßig verwenden, und platzieren Sie das am meisten genutzte Werkzeug an die erste Stelle, das dieses beim Öffnen der IDE das aktive ist.

Durch Auswählen eines Werkzeugs in einer der Listen erhalten Sie weitere Konfigurationsoptionen für dieses Werkzeug (sofern es welche gibt) im Konfigurationsbereich unterhalb.

Hier eine Erklärung der Werkzeuge, die spezielle Optionen haben:

Dateiexplorer
Sie können zwischen einer Listen- und einer Baum-Ansicht des Dateisystems wählen. Sie können auch angeben, ob die IDE sich das zuletzt angezeigte Verzeichnis merken soll oder ob der Quellcode-Pfad das Standardverzeichnis beim Starten der IDE sein soll.

Prozedurliste
"Prozeduren nach Namen sortieren" : sortiert die Liste alphabetisch (standardmäßig werden sie in der Reihenfolge aufgelistet, wie sie im Code auftreten)
"Markierungen gruppieren" : gruppiert die ";-" Markierungen zusammen.
"Prozedur-Argumente anzeigen" : zeigt die vollständige Deklaration jeder Prozedur in der Liste an.

Variablenliste
Die Option "Elemente von allen geöffneten Quellcodes anzeigen" bestimmt, ob die Liste nur Einträge dieses Codes oder von allen geöffneten Codes beinhalten soll.

Weiterhin können Sie den Typ der in der Variablenliste angezeigten Einträge auswählen.

Hilfe-Tool
"Hilfe in der Seitenleiste bei F1 öffnen": gibt an, ob das Hilfe-Tool anstelle des separaten Hilfe-Viewers geöffnet werden soll, wenn F1 gedrückt wird.

Werkzeugtafel - Optionen

Hier können Sie das Aussehen der Werkzeugtafel etwas genauer anpassen. Sie können die Seite auswählen, auf der sie angezeigt wird. Ebenso können Sie einen Zeichensatz für ihren Text auswählen, genauso wie Vorder- und Hintergrundfarben für die angezeigten Werkzeuge. Die Zeichensatz- und Farb-Einstellungen können deaktiviert werden, um stattdessen die OS-Standardeinstellungen zu verwenden.

Farben/Zeichensätze nicht für Werkzeuge in externen Fenstern benutzen
Wenn diese Option gesetzt ist, wirken sich die Farb-/Zeichensatzeinstellungen nur auf die in der Werkzeugtafel angezeigten Werkzeuge aus. Die von Ihnen über das Werkzeuge-Menü geöffneten Werkzeuge verwenden die Standardfarben.

Werkzeugtafel automatisch verstecken
Um Platz einzusparen, wird die Tafel versteckt, wenn sich nicht die Maus darüber befindet. Das Bewegen des Mauspfeils an die entsprechende Seite der IDE zeigt sie erneut an.

Millisekunden Wartezeit, bevor die Tafel versteckt wird
Legt ein Zeitlimit in ms fest, nach dessen Ablauf die Tafel versteckt wird, wenn Sie sie mit der Maus verlassen haben.

Import/Export

Dieser Bereich ermöglicht Ihnen den Export der Layout-Einstellung der IDE in ein plattformunabhängiges Format, welches Ihnen das erneute Importieren in der PureBasic IDE auf einem anderen Betriebssystem ermöglicht, genauso wie das Austauschen Ihrer Einstellungen mit anderen PB-Anwendern.

Um Ihre Einstellungen zu exportieren, stellen Sie die einzubindenden Einstellungstypen ein, wählen einen Dateinamen und drücken den "Speichern"-Knopf.

Um Einstellungen zu importieren, wählen Sie den Dateinamen und drücken "Öffnen". Sie werden dann die in dieser Datei beinhalteten Optionen als gesetzte Häkchen sehen. Nach dem Auswählen der zu importierenden Einstellungen klicken Sie auf den Schalter "Import Einstellungen".

Damit sich die neuen Einstellungen auswirken, müssen Sie zuerst den "Übernehmen" Schalter anklicken.

Hinweis: Sie können die Style-Dateien des jaPBe-Editors importieren, jedoch werden davon nur die Farbeinstellungen verwendet.